Unsere Aroniabeeren wachsen rund um unseren Hof. Einen großen Teil der Anlagenpflege übernehmen unsere Hennen, die es genießen zwischen den Aroniasträuchern nach Würmer zu suchen.
Wir sind stolz darauf, Mitglied vom Verein Aronia Austria zu sein. Das Qualitätsgütesiegel mit einer fortlaufenden Nummer ist der Garant für:
- nur wirklich reife Beeren werden geerntet
- es werden nur Beeren verarbeitet, die in Österreich gewachsen sind
- rasche Weiterverarbeitung ausschließlich in Österreich
- kurze Transportwege
Unsere Aroniaprodukte im Überblick
Getrocknete Aroniabeeren:
Die handgepflückten frischen Aroniabeeren werden ungezuckert und ungeschwefelt, sowie ohne Zusatz von lebensmittelkonservierenden Stoffen schonend bei ca. 50 °C getrocknet, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Die Beeren eignen sich zum Knabbern, aber auch fürs Kochen, Backen oder als Beigabe in Müslis, Milchshakes oder in Joghurtspeisen.
Aroniapulver:
Den gemahlenen Trester kann man sowohl übers Müsli, als auch über Joghurt oder Salat streuen bzw. überall beim Kochen und Backen einsetzen (Saucen, Salaten, Smoothies, Dips, Brot, Palatschinken, ...). Die Speisen erhalten durch das Aroniapulver eine leichte Rot- bis Violettfärbung.
Aroniasalz:
Persisches Wüstensalz ist ein Natursalz aus der Wüste Lut in Persien, das durch ein Ur-Meer entstanden ist. Es wird mit Aroniadirektsaft und mit Aroniapulver vermengt. Durch den Geschmack und die Farbe verleiht es dunklem Fleisch und Wildgerichten eine besondere Note. Weiters kann es für Salate, Saucen, etc. verwendet werden.
Aronia Tee:
Der getrocknete Aroniatrester wird mit getrockneten Quittenstücken, getrockneten Apfelstücken und mit getrockneten Hagebutten vermischt. Durch diese Mischung entwickelt der Tee einen vollmundigen Geschmack.
2 Teelöffel Aroniatee reichen für eine 250 ml große Tasse.
Den Aroniatee mit kochendem Wasser aufbrühen und 10 Minuten ziehen lassen!
Aronia Fruchtaufstrich:
Die handgepflückten Aroniabeeren werden gewaschen und danach tiefgefroren, damit sie etwas von ihren Bitterstoffen verlieren.
Bei der Marmeladenherstellung werden die aufgetauten Aroniabeeren mit Gelierzucker und Zitronensaft vermengt und zum Kochen gebracht und danach heiß in Gläser gefüllt und nochmals sterilisiert, damit die Haltbarkeit gewährleistet ist.
Aroniasaft:
Die frisch geernteten Aroniabeeren werden schonend gepresst, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Dem Saft werden weder künstliche Aromastoffe, Konservierungsstoffe oder Zucker beigefügt.
Der Aroniadirektsaft hat einen leicht herben Geschmack.
Man kann den Saft pur trinken oder mischt ihn mit Apfelsaft, Mineral, Sekt, Bier, Milch, …
Unsere Empfehlung: 1 Stamperl am Tag, am besten nach dem Essen!
Milchschokolade mit Aroniacreme und Trester:
Die Aroniacreme besteht aus Aroniamarmelade und dem Aroniatrester. Die Fülle wird mit Milchschokolade überzogen.
Trocken und vor Wärme geschützt lagern!
Ursprung der Aroniabeere
Die Aroniapflanze hat ihren Ursprung im östlichen Nordamerika und wurde dort bereits von den Indianern als wertvolle Frucht geschätzt. Erst seit dem Jahr 2001, als in der Südoststeiermark die ersten Aroniasträucher gepflanzt wurden, bereichert sie auch in Österreich das Obstsortiment. Aronia wird überdies biologisch produziert und benötigt keine Pestizide, was im Obstbau nahezu einmalig ist.
Auf dem Aroniastrauch, einem Wildobstgehölz aus der Familie der Rosengewächse, der im Mai weiße Blüten trägt, reifen bis Ende August dunkelviolette, fast schwarze Früchte heran. Diese apfelförmigen Beeren, die einen Durchmesser von 5–12 mm haben und mit einer wachsartigen Außenhülle überzogen sind, sind für den rohen Verzehr nur bedingt geeignet.
Der Saft der gepressten Beeren schmeckt fein-herb, wobei die Süße je nach Anbaugebiet, Wetterbedingungen und Verarbeitung variiert, und bietet damit ein neuartiges Geschmackserlebnis.